Geschlossene Schulen, Veranstaltungsverbot, Abstandsregelungen … nicht die einfachsten Bedingungen für ein Social Start-Up.
Spannende ZuBaKa-Einheiten an den Schulen, gemeinsame Ausflüge, (analoge) Feriencamps, Betriebsbesichtigungen: das alles macht unsere Arbeit aus und ist zur Zeit so nicht möglich. Eine
Herausforderung, mit der keiner von uns gerechnet hätte. Doch Trübsal blasen ist zum Glück nicht unser Stil. Mit Kreativität und positiver Einstellung schafft man bekanntlich alles. Wieso also
das Ganze nicht mal als Chance betrachten?Im Sinne von #stayathome und #socialdistancing arbeitet auch unser Team seit Mitte März vom Homeoffice aus. Aus analogen Meetings wurden regelmäßige
Videochats, aus ZuBaKa-Teamausflügen digitale After-Work-Drinks. So fühlen wir uns nicht nur besonders hip, sondern lassen den ZuBaKa-Team Spirit auch im Homeoffice weiterleben.
Die größte Herausforderung in dieser Zeit: Wie erreichen wir unsere Schüler*innen? Um unsere ZuBaKa-Einheiten weiterhin umsetzen zu können, haben wir sie zu digitalen Lerneinheiten
umgewandelt.
Wir lernen gemeinsam deutsch und bereiten uns auf die Abschlussprüfungen vor. Wir unterstützen die Schüler*innen beim Vorbereiten ihrer Bewerbungsunterlagen, und üben mit ihnen
Vorstellungsgespräche vor der Kamera. Da der Spaß natürlich nicht zu kurz kommen darf, führen wir digitale Stadt-Rallyes durch und fordern die Schüler*innen bei spannenden Challenges heraus.
Damit das Ganze funktioniert, haben wir verschiedene digitale Tools getestet, Lernvideos und Lernmaterialien erstellt, und Spiele und Warm-Ups in digitale Versionen umgewandelt.
Auch wir wissen leider nicht, wie sich die Dinge in den kommenden Wochen und Monaten entwickeln, sind aber dankbar, dass wir trotz physischer Distanz einen Weg gefunden haben, unsere Schüler*innen weiterhin unterstützen zu können. Wir können es natürlich trotzdem kaum erwarten, unsere ZuBaKa-Projekte wieder im direkten Austausch mit unseren Schüler*innen und vor Ort umzusetzen.
Und Hangout-Meetings in allen Ehren, doch auch unser Team ist langsam bereit, sich mal wieder fernab des Laptop-Bildschirms zu sehen. Bis es aber soweit ist, bleiben wir optimistisch und tüfteln weiterhin fleißig an Ideen, wie wir unsere Bausteine erfolgreich (digital?) umsetzen können.