Geschlossene Geschäfte, Ausgangssperren, strenge Kontaktbeschränkungen – das sind tatsächlich nicht die besten Voraussetzungen für spannende und unterhaltsame Winterferien. Doch kein Grund zu verzagen: Um unseren Schüler*innen eine wohlverdiente Portion Spaß und Abwechslung zu ermöglichen, fand vom 6. bis 8. Januar 2021 unser digitales Winterferiencamp statt.
Nachdem sich bei unserem ersten digitalen Feriencamp im April alles um das Thema Prüfungsvorbereitung gedreht hat, standen diesmal witzige Spiele und herausfordernde Challenges im Fokus. Wie es die Schüler*innen von ZuBaKa-Feriencamps gewohnt sind, hatten sie außerdem die Möglichkeit, Jugendliche aus anderen Schulen kennenzulernen und die ein oder andere (digitale) Freundschaft zu schließen.
Begleitet wurde das dreitägige Programm von unseren digitalen Profis a.k.a. den ZuBaKa-Scouts. Damit alle interessierten Schüler*innen unabhängig von ihrer technischen Ausstattung teilnehmen
konnten, haben wir das Camp ganz unkompliziert über den Messenger Telegram durchgeführt.
In kleinen Gruppen à vier bis fünf Schüler*innen haben jeweils zwei Scouts das Kommando übernommen und die Jugendlichen den Vormittag über mit spannenden Quizzen, Aufgaben und Challenges
versorgt.
So gab es beispielsweise eine digitale Reise um die Welt und eine winterliche Schnitzeljagd. Besonders begeistert waren die Schüler*innen von den Aufgaben, bei denen sie ihre Recherche-Skills
unter Beweis stellen konnten. Wie heißt der Youtuber mit den momentan meisten Abonnenten weltweit, wie viele Einwohner hat das kleinste Land auf der Welt und für was steht eigentlich ZuBaKa?
Fragen, die unsere flinken Schüler*innen binnen weniger Sekunden beantworten konnten.
Wir freuen uns sehr über das durchweg positive Feedback der Schüler*innen, schließlich ist es in der jetzigen Situation wichtiger denn je, unsere Zielgruppe auch auf alternativem Weg erreichen zu
können.
Auch nach den Ferien wird es bei einigen unserer Projekten zunächst digital weitergehen. Die Erfahrungen im digitalen Winterferiencamp haben gezeigt, dass Distanzunterricht weder kompliziert
noch langweilig sein muss! Mit neuen digitalen Tools und Methoden im Gepäck, können wir nun bestens gewappnet und mit voller Tatendrang in die neue Lehr- und Lernsituation starten. Mal sehen, von
welchen (digitalen) Experimenten wir beim nächsten Mal berichten dürfen!