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How to: Digitaler Unterricht à la ZuBaKa

Vor etwas mehr als zwölf Monaten hat der erste Corona-Lockdown unsere ZuBaKa-Welt erstmals auf den Kopf gestellt. Schulen zu, Schulen auf, Digitalunterricht, Präsenzunterricht, Wechselunterricht - puh!

Der Ausnahmezustand ist die neue Normalität für uns und so finden auch im zweiten Halbjahr viele unserer ZuBaKa-Einheiten digital statt. Doch wie überwinden wir digitale Hürden und erreichen unsere Schüler*innen trotz physischer Distanz? Wie übertragen wir vielfältige Methoden, individuelle Förderung und spielerisches Lernen vom Präsenzunterricht in den digitalen Raum bei Zoom, Big Blue Button, Moodle und Co. ?

Heute lüften wir das Geheimnis und verschaffen euch einen kleinen Einblick darüber, wie aktuell unsere digitalen Projekteinheiten aussehen - Tipps und Tricks inklusive.

Aus dem digitalen ZuBaKa-Klassenzimmer
„Computer an, Kamera an, Ohren auf!“
Auch wenn es anfangs noch sehr gewöhnungsbedürftig war, über den Laptopbildschirm mit unseren Schüler*innen zu kommunizieren. Wir müssen zugeben: Der Online-Unterricht bringt definitiv auch einige Vorteile mit sich. So können wir beispielsweise ganz unkompliziert Lernvideos zeigen oder mit den Schüler*innen gemeinsam recherchieren – ganz unabhängig davon, ob der Computerraum frei ist oder nicht. Halleluja!

Tagesabläufe, Routine, Gemeinschaft: Durch die Pandemie sind wichtige Strukturen weggefallen, die für die Schüler*innen Halt und Sicherheit bedeuten. Mit Ritualen wie GIFs zur Begrüßung, Feedback über Mentimeter und Kahoot-Life-Quizzes schaffen wir einen Ausgleich und geben den Schüler*innen durch feste Abläufe Orientierung.

Wir haben gelernt, dass gezielt eingesetzte Onlinespiele nicht nur den digitalen Schulalltag auflockern, sondern sich auch wunderbar eignen, um wichtige Themen spielerisch zu wiederholen und Wissen zu festigen.

Es muss nicht immer digital sein
Bei individuellen Fragen unserer Schüler*innen greifen wir gerne ganz altmodisch zum Telefonhörer. Außerdem wären wir nicht ZuBaKa, wenn wir unseren Schüler*innen nicht zusätzlich auch per Post noch eine Kleinigkeit zukommen lassen würden: kleine Aufgabenpakete inklusive spannender Rätsel und dem ein oder anderen Goodie wie z.B. Bastel-Equipment. Denn mal ehrlich: Wer freut sich nicht über Überraschungen im Briefkasten?

Sowohl wir, als auch unsere Schüler*innen mussten mit den neuen Gegebenheiten im Home Office oder der Home School erst einmal warm werden. Learning by Doing sei Dank, konnten wir viele Erfahrungen sammeln, uns gegenseitig inspirieren und fühlen uns mittlerweile - man mag es kaum glauben - überraschend wohl im digitalen ZuBaKa-Klassenzimmer.