Im Zukunftsbaustein “Sprache & Medien” entdecken Schüler*innen jeder Altersstufe spannende Zugänge zu neuen wie traditionellen Medien: Das reicht etwa vom gemeinsamen Schreiben (oder Bebildern) eines Abenteuerbuchs bis hin zum selbstproduzierten Video- oder Podcastprojekt. Doch wenn sich Kinder und Jugendliche als aktive Gestalter*innen oder kreative Nutzer*innen von Medien erleben, macht das nicht nur Spaß, sondern schult auch ihre kommunikativen Fähigkeiten. Denn Medien basieren immer auf Geschichten. Und diese immer auf Sprache. 

Wir machen Demokratie erfahr- und erlebbar. Anhand von Exkursionen zu demokratischen Einrichtungen, spannenden Gästen im Klassenzimmer oder der Auseinandersetzung mit aktuellen Themen bleibt Demokratie kein abstrakter Begriff, sondern wird Teil der eigenen Lebenswelt. In selbst geplanten Klassenprojekten geht es um eigenes Engagement und friedliches Miteinander.

Ankommen, Freund*innen finden und sich in einer neuen Stadt orientieren sind große Herausforderungen für neu eingewanderte Kinder und Jugendliche. Gemeinsam finden wir heraus, wie der Schulalltag funktioniert, welche Bildungs- und Freizeitangebote es im direkten Umfeld gibt, wo man Gleichaltrige kennenlernen kann und wie man sich auch außerhalb der Schule entsprechend der eigenen Interessen einbringen kann.

Mit diesem Projekt möchte ZuBaKa Schüler*innen mit Fluchthintergrund frühzeitig auf den Übergang von der Schule in den Beruf vorbereiten. Die Teilnehmenden werden in den wöchentlichen Unterrichtseinheiten mit dem deutschen (Aus-)Bildungssystem vertraut gemacht, lernen zentrale Methoden für zukünftige Bewerbungsprozesse kennen und trainieren ihren berufsbezogenen Wortschatz. Außerdem wird großen Wert auf die Förderung sozialer Kompetenzen und die Stärkung des eigenen Selbstbewusstseins gelegt – alles unter Einbezug sprachsensibler Methoden. 

Unser Bildungsprojekt zur Stärkung von gesellschaftlichem Engagement und Teilhabe ist im Februar 2024 in Offenbach und Hanau gestartet. Zielgruppe sind Schüler*innen in Intensivklassen. Die ersten Teilnehmer*innen von „Wir gestalten mit“ verwirklichen im zweiten Halbjahr dieses Schuljahres ihre selbst gewählten ehrenamtlichen Projekte in Offenbach und Hanau. Unterstützt werden die Schüler*innen von pädagogischem Fachpersonal, den sogenannten ZuBaKa-Scouts. 

Die Corona-Pandemie hat eingewanderte bzw. sozial benachteiligte Schüler*innen besonders hart getroffen. Sie konnten nicht nur seltener am Homeschooling teilnehmen, sondern hatten unter Umständen auch kaum Gelegenheiten, sich sprachlich weiterzuentwickeln – in der Schule müssen sie jetzt also noch größere Hürden nehmen. Mit dem Baustein “Mitmachen & Durchstarten”, gefördert vom Hessischen Ministeriums für Kultus, Bildung und Chancen im Rahmen der Initiative „Löwenstark – Der BildungsKICK“, möchten wir den Schüler*innen dabei bedarfsorientiert zur Seite stehen – mit einem Unterstützungssystem, in dem ZuBaKa-Scouts und Regellehrkräfte als gemeinsames Team auftreten. 

Mit diesem vom Hessischen Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen im Rahmen der Initiative „Löwenstark – Der BildungsKICK“ geförderten Projekt wollen wir eingewanderte bzw. sozial benachteiligte Schüler*innen auf ihrem Weg zu den Abschlussprüfungen unterstützen – und dafür sorgen, dass die Bedingungen, unter denen sie ins deutsche Bildungssystem gestartet sind, sie nicht daran hindern, weiterhin ihre beruflichen Ziele zu verfolgen. Dabei geht es nicht nur um sprachliche Förderung, sondern auch um die Vermittlung von prüfungsvorbereitendem Wissen, passende Lernmethoden und den Umgang mit mentalen Herausforderungen. Unser Ziel ist es, den Schüler*innen die Überzeugung zu vermitteln, dass sie es schaffen können – und dass sie dabei nicht alleine sind.

Stadt-teil-habe hatte das Ziel, die Teilhabe und Integration neu zugewanderter Kinder und Jugendlicher im Stadtteil zu fördern. Aufgrund begrenzter Möglichkeiten zur Teilnahme an (außer-)schulischen Aktivitäten können eingewanderte Kinder und Jugendliche leicht den Eindruck gewinnen, dass ihre Bedürfnisse als unwichtig erachtet werden. Daher

ist es entscheidend, ihnen alternative Wege zu eröffnen, um sich als geschätzte Mitglieder ihres Umfelds zu erleben – und als Menschen, deren Meinungen und Bedürfnissen es wert sind, gehört zu werden.